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Kaufberatung Snowboards - welches Snowboard ist das richtige?

Das Einsatzspektrum von Snowboards ist naturgemäß ein sehr breites. Wichtige Faktoren beim Snowboardkauf sind Richtungsstabilität und Laufruhe des Snowboards und die Vielseitigkeit des Einsatzgebiets. Freestyleboards sollten dabei möglichst tauglich für Tricks sein und Wendigkeit in der Halfpipe besitzen. Freerideboards sorgen für genügend Auftrieb im Powder. Aufbau, Geometrie und elastische Eigenschaften sind nahezu gleich wie beim Ski, jedoch ist Nose (Schaufel), Tail (Heck) und Breite von größerer Bedeutung.

Boards in Sandwichkonstruktion mit Seitenwangen haben präzise und ausgleichende Fahreigenschaften; Boards in Cap-Bauweise sind eher wendig ausgelegt. Bei allen Konstruktionssystemen werden Inserts für die Bindungsbefestigung eingesetzt. Die Form der Nose bestimmt, wie das Board auf dem Schnee aufgleitet. Wenn Nose und Tail flach und eher schmal sind, ist das Board richtungsstabiler. Bei steiler und breiter Nose und Tail verzeiht das Board so manchen Fehler. Die Breite bestimmt den Auftrieb im Powder, sowie den Kantengriff und das Umkanten.

Snowboard Kategorien

Halfpipe, Slopestyle, Big Air, Boarder-Cross, Freeride, Powder, Race - jeder Snowboarder sucht sich sein bevorzugtes Terrain und seine Disziplin, daher sind die Snowboard-Kategorien auch unterschiedlich. Grundsätzlich kann zwischen Freestyle/Freeride und Alpin unterschieden werden.

Freestyle-Board

Freestyle-Boards verfügen über eine Twin-Tip-Shape, d.h. die Nose und das Tail sind fast symmetrisch. Die Nose ist kürzer und steiler aufgezogen; für die Piste ist der Flex weicher, für die Halfpipe ist Flex und Torsion härter. Freestyle-Boards haben meist sehr gute Allroundeigenschaften. Die Position der Inserts ist im Zentrum oder 1 cm nach hinten versetzt.  Die allgemeine Längenempfehlung ist Schulterhöhe +4 cm.

Freeride-Board

Ein Freeride-Board muss Allroundeigenschaften haben, d.h. es soll in jedem Gelände und bei allen Schneebedingungen einsetzbar sein. Freeride-Boards sind etwas torsionssteifer, da sie eher schneller gefahren werden. Die Nose ist breiter, flacher und länger; die Taillierung ist nur leicht, daher sind die Boards über die ganze Länge breiter. Position der Inserts ist mindestens 2 cm nach hinten versetzt. Längenempfehlung 150 bis 165 cm (Freeride-Boards für das Backcountry sind deutlich länger und breiter). 

Alpin-Board und Boarder-Cross

Boarder-Cross-Boards eignen sich für Fahrer, die hauptsächlich auf der Piste den schnellen Schwung lieben. Für das schnelle Umkanten sind die Boards schmaler geschnitten, sie haben deutlich aufgezogene Nose und Tail. In diese Kategorie gehören auch die Freecarve-Boards. Die Längenempfehlung ist Nasenhöhe +/-4 cm.

Race-Boards

Um bei hohen Geschwindigkeiten, auf harten und eisigen Pisten steuerbar zu sein und präzise Kraftübertragung zu gewährleisten, sind Race-Boards stark tailliert, haben eine kurze und flache Nose und eine schmale Tail. Diese Boards sind sehr torsionssteif mit einer starken Vorspannung. Die Längenempfehlung ist 150 bis 180 cm.

Die verschiedenen Vorspannungen bei Snowboards

Freestyle-Boards haben oftmals eine "Zero Camber" (= keine Vorspannung) oder einen "Banana Shape" (= positive Vorspannung unter den Bindungsmontagepunkten, liegt in der Boardmitte und an Tip und Tail auf). Die Boards werden dadurch drehfreudiger bzw. entwickeln beim "Banana Shape" mehr Spin bei Sprüngen. Spezielle Park-Boards sind sehr weich im Flex und haben viel Pop. Boards für die Halfpipe sind etwas steifer im Flex. Freeride-Boards haben im Regelfall eine normale, positive Vorspannung mit einem Setback von mindestens 2 cm und Directional Sidecut, d.h. unterschiedliche Dimensionen von Nose und Tail. Boarder-Cross, Alpin-Boards und Race-Boards haben eine normale, positive Vorspannung. Sie sind heute nur mehr Spartenprodukte und machen nur ca. 10% des gesamten Boardmarktes aus.

Die Wahl der richtigen Snowboardbindung:

Softbindungen

Für Freerider/Freestyler/Allmountain-Boarder ist die Softbindung die richtige Lösung. Die Hauptteile sind Grundplatte (base), Rasterscheibe (disk), Schaft (high-back), Zehen- und Ristschnalle mit Ratschenbändern (straps). Je nach Wunsch des Riders werden high-backs oder low-backs angeboten. Zusätzliche Features sind Vorlageverstellung, Fast-out-Schnallen, Cap-straps, etc. Die gut ausgeformten Straps sind durch die größeren Hebel auch mit Handschuhen leicht zu bedienen. Die Softbindung ermöglicht große Beweglichkeit, die Steuerkräfte werden dafür weniger direkt übertragen.

Plattenbindungen

Der feste Sitz der Plattenbindung (oft in Kombination mit einem Hardboot) garantiert die direkteste Kraftübertragung. Die wesentlichen Bauteile sind Grundplatte, Disk, Fersenbügel und Verschlussmechanismus vorne. Plattenbindungen sind für den höheren Geschwindigkeitsbereich, vor allem auf der Piste, ausgelegt.

Flow-Bindungen

Ist ein Bindungssystem mit nach hinten wegklappbaren Highback, ohne herkömmliche Straps, für einen schnellen Ein- und Ausstieg. Der Name geht auf den gleichnamigen Hersteller FLOW zurück. Ähnlich aufgebaut ist die so genannte Chinch-Bindung von K2, die die Vorteile einer Strap-Bindung (besserer Halt und Kraftübertragung) mit den Vorteilen einer Flow-Bindung (schnellerer Ein- und Ausstieg) verbindet.

Die richtige Bindungsmontage beim Snowboard

Die Bindungswinkel sind oft Geschmackssache und hängen von der Fahrtechnik ab. Race-Boarder stehen stark in Fahrtrichtung, Freerider/ Boardercrosser moderat in Fahrtrichtung, Freestyler eher quer zum Brett. Grundsätzlich: Der Winkel zwischen vorderem und hinterem Fuß sollte ca. 5° bis 15° betragen. Die Bindung muss in Längsrichtung in der Brettmitte montiert sein. Der Bindungsabstand (Stance) orientiert sich am natürlichen breiten und sicheren Stand des Fahrers. Richtwerte: Körpergröße 190cm / Stance 55cm, 180/53, 170/51, etc. Die Profis in unseren Shops erledigen das gerne.

Goofy oder Regular

Ob der rechte Fuß (Goofy) oder linke Fuß (Regular) vorne steht, lässt sich leicht ermitteln: Welcher Fuß ist beim Skateboarden vorne? Wie stehe ich auf den waagrechten Pedalen beim Radeln? Neben der Positionierung Goofy und Regular, werden immer mehr Bindungen im so genannten „Duckstand“ montiert. Dabei wird die Bindung vorne mit positiven Winkel (z.B. +15°), hinten im negativem Winkel (z.B. -5°) montiert. Der Vorteil ergibt sich vor allem bei Freestyle-Boards. Twin-Shape-Boards können sowohl vorwärts als auch rückwärts gefahren werden.

Welcher Snowboardboot ist der richtige?

Der unterschiedliche Fahrstil bestimmt die Anforderungen. Generell muss ein Snowboardschuh Fuß, Knöchel und Gelenke vor Stößen und Schlägen schützen, ebenso wie vor Kälte und Nässe. Außerdem muss die Handhabung einfach sein, besonders was die Schnürung betrifft.

Die Qualität des Innenschuhs wird bestimmt durch die weiche Anformung an den Fuß durch temperaturregulierende Schaum-Polsterungen, das stabile Fußbett und den weichen Schaftabschluss. Der Außenschuh besteht aus wasserabweisendem Kunststoffmaterial, das robust, aber gleichzeitig leicht sein soll. Moderne Snowboardschuhe werden u.a. mit Gel-Einsätzen gedämpft, ebenso kommen Air-Systeme zur Polsterung und zum besseren Fersenhalt zum Einsatz.

Softboots

Zusammen mit Softbindungen werden sie von Freeridern und Freestylern eingesetzt. Ein weicher Schaft ergibt eine höhere Beweglichkeit, ein härterer Schaft sorgt für eine bessere Kraftübertragung. Ein Softschuh besteht aus Außen- und Innen-schuh: beide werden durch markeneigene Schnürsysteme geschlossen (Speed-Zone-Schnürung, BOA-Schnell-Schnürung, etc.). Manche Hersteller bauen Verstärkungen direkt hinten im Schuh ein, um ihn bei Low-back-Bindungen zu verwenden. Step-in-Boots können nur mit der passenden Bindung gefahren werden.

Hardboots

Aufbau und Materialien sind nahezu identisch mit Skischuhen. Die Bodenteile sind steiler hochgezogen, um das stärkere Aufkanten ohne Schneeberührung zu ermöglichen.

 
 
 
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