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Kaufberatung Tourenski - Tourenausrüstung kaufen

Tourengeher/fahrer suchen ihr Sportvergnügen abseits der Pisten. Je nach Intention und Gelände sind die Anforderungen an die Ausrüstung unterschiedlich. Tourengeher und extreme Skibergsteiger, die besonderen Wert auf gutes Aufstiegsverhalten legen, brauchen leichte Ski, eine leichte Bindung und leichte Schuhe. Wer mehr Wert auf gute Abfahrtseigenschaften legt, braucht stabiles Material, das dann auch etwas schwerer ist. Moderne Touren-Carver bieten den optimalen Kompromiss aus Aufstiegstauglichkeit und guten Abfahrtseigenschaften.

Tourenski sind im Wesentlichen wie Alpinski konstruiert (über die ganze Länge und Schispitze aber etwas breiter - für den besseren Auftrieb im Tiefschnee). Zur Gewichtseinsparung werden Kunststoffe und Leichtmetalle in Leichtbauweise (Wabenkern, Hohlkammern, etc.) verwendet. Standardlänge ist 170 cm bei Radien von Ø 18m. Bei manchen Herstellern ist in der Mitte der Skispitze ein Loch und eine Vertiefung am Skiende für die Befestigung der Skifelle.

Arten von Tourenski:

Aufsteiger

Diese Zielgruppe verzichtet gerne auf jedes Gramm zu viel. Die in dieser Klasse angebotenen Ski wiegen oft nicht mehr als 700g/Ski. Die Gewichtsersparnis geht zu Lasten der Fahrstabilität bei der Abfahrt; hier braucht es eine gute Fahrtechnik. Kürzere Ski versprechen ein besseres Handling im Aufstieg und eine leichtere Drehbarkeit.

Abfahrer

Für diese Zielgruppe zählt das Abfahren; die Ski sind gesamt etwas breiter ausgelegt, aber auch zum Teil carvingtailliert. Die stabilere Bauweise bringt höheres Gewicht, was sich aber positiv auf das Fahrgefühl auswirkt. Längere Ski versprechen mehr Spurtreue bei der Abfahrt und geringeres Einsinken beim Aufstieg. Gewicht meist >1200 g, Radien bei Freeridern bis 25 m.

Tourenbindungen

Im Unterschied zur Alpinbindung muss die Tourenbindung das Hochsteigen und Durchqueren von steilen Hängen unterstützen. Sie muss entsprechend leicht sein, genormte Einstellmöglichkeiten (Sicherheitsbindung) haben und mit Handschuhen bedienbar sein. Eine Steigfunktion und ein Harscheisen gehören zur notwendigen Grundausstattung. Verstellbare Steighilfen reduzieren den Laufwinkel; die Verstellung sollte durch den Skistock möglich sein. Harscheisen geben zusätzliche Sicherheit in vereistem Gelände, sie können angesetzt und bei Bedarf mit dem Stock aktiviert werden. Die Umstellung vom Aufstiegs- in den Abfahrtsmodus muss rasch erfolgen. Die meisten Tourenbindungen verfügen zudem über einen Skistopper, wobei die klassischen Fangriemen nach wie vor Berechtigung haben.

Tourenskischuhe

Der Tourenschuh muss die Bedingungen für das Laufen und Fahren erfüllen. Für das Laufen muss er leicht sein, durch eine perfekte Passform Druck- und Scheuerstellen verhindern, einen weichen Schaftabschluss haben und über eine griffige Profilsohle verfügen. Für das Fahren muss eine ausreichende Stabilität vorhanden sein, Feineinstellungen der Schnallen und genügend Isolation für warme Füße. Die verwendeten Materialien entsprechen denen der Alpin-Skischuhe. Die meisten Tourenskischuhe kommen mit drei Schnallen aus, die hauptsächlich als Ratschensysteme konstruiert sind (Micro-Feinverstellung). Für Aufstieg und Abfahrt lässt sich der Schaft am Heck verstellen (Walk/Ski). Zusätzliche Features sind Canting-Einstellung, Kompatibilität für mehrere Bindungssysteme, thermoverformbare Innenschuhe bzw. Einlagesohlen, etc.

Skifelle

Um auf Schnee aufsteigen zu können, braucht man ein Fell. Es wird auf den Belag geklebt und an der Spitze und am Ende befestigt. Der Handel bietet maßgenaue Felle, die zwar den Belag, aber nicht die Kanten abdecken. Besondere Anforderungen sind an den Fellkleber gestellt, der oft mehrmals an einem Tag seiner Aufgabe perfekt nachkommen muss (Klebekraft, keine Rückstände auf dem Belag, unempfindlich gegenüber der Schneetemperatur). Felle sind entweder aus Naturmaterial (Mohair), Kunstfaser (Nylon) oder einer Mischung, wodurch die guten Eigenschaften beider Materialien vereint werden (Flor, Mix). Mohair empfiehlt sich durch seine hervorragenden Gleiteigenschaften, allerdings ist es weniger haltbar. Synthetikfelle punkten durch ausgezeichnete Haftwerte, und längere Haltbarkeit, gleiten jedoch geringer.

 
 
 
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