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Kaufberatung Skischuhe

Schön sehen die vollen Regale in den vier Sportgeschäften von Sport Brugger in Sölden aus. Aber worauf kommt es wirklich an, wenn Sie sich neue Skischuhe zulegen wollen? Wir verraten Ihnen Tipps und Tricks zum Skischuhkauf und klären auf, worauf es bei den neuen Boots wirklich ankommt.

Die Suche nach dem perfekten Sitz

Das wichtigste beim Skischuh ist der perfekte Halt. Duch die richtigen Schuhe wird die Kraft optimal auf den Ski übertragen. Je besser die Schuhe also sitzen, desto besser ist die Performance. Durch einen zu weiten Skischuh, eine unstabile Standposition und zu weichem Schuhflex verschlechtern sich die Fahreigenschaften und es besteht eine höhere Gefahr zu stürzen oder sich zu verletzen. Die Schuhe enger zu schnallen, wenn Sie zu weit sind, ist fataler Irrglaube. Durch zu festes Schließen der Skischuhschnallen wird der Fuß gequetscht. Kalte und schmerzende Füße sind die Folge. Das wichtigste, was beim Skischuh zählt, ist die korrekte Passform. Deshalb ist es wichtig, dass die Füße vorab vermessen werden und einer unserer Skischuhexperten das anatomisch korrekte Skischuhmodell für Sie auswählt.

Worauf sollte man beim Skischuhkauf achten?

Nach der Vermessung und Analyse der Füße kommt die Anprobe. Ein kompetenter Fachberater misst nicht nur die Länge der Füße, sondern achtet auch auf die Breite und individuelle Anatomie des Fußes, wie zB Hallux, hoher Rist oder breiter Span. Skischuhe sollten am besten mit jenen Socken anprobiert werden, die auch beim Skifahren getragen werden. Hier sind Funktionsskisocken unbedingt empfohlen. Diese sind an neuralgischen Stellen gepolstert und nehmen optimal den Schweiß auf. Die Skischuhschnallen sollen von unten nach oben geschlossen werden. Dabei ist es wichtig, dass keine Druckstellen entstehen, der Fuß aber dennoch festen Halt hat. Rutscht die Ferse nach oben, oder ist der Halt an den Seiten nicht fest, spricht das eindeutig gegen das Schuhmodell. Wenn der Schuh vorne zu wenig Platz bietet oder seitlich drückt, besitzt das Modell einfach die falsche Passform. Am besten kann die korrekte Passform getestet werden, wenn man in die Knie geht und sich leicht zur Seite neigt.

Die Skischuhkategorien im Überblick:

Komfort Skischuhe:

Diese Skischuhe zeichnen sich durch einfache Bedienung und höchstmöglichen Komfort aus. Sie sind in erster Linie weich und warm. Die Kraftübertragung vom Skifahrer auf den Ski ist bei diesen Skischuhen allerdings zweitrangig.

Race Skischuhe:

Die harte Schale überträgt Kraft optimal und ohne Umwege sofort weiter. Je fester der Schuh sitzt, desto stabiler und dünnwandiger wird der Innenschuh. Der Focus liegt auf Performance und Kraftübertragung, weniger auf Komfort. Die Skischuhe besitzen einen sehr hohen Flex.

Performance Skischuhe:

Performance Skischuhe sind ein perfekter Kompromiss aus Komfort und Performance. Der Innenschuh ist bequem, die Schale jedoch etwas härter als bei Komfort-Modellen. Der Flex ist tendenziell etwas höher, was wiederum für eine sportliche Fahrweise spricht.

Freeride und Freestyle Skischuhe:

Bei diesen Skischuhen ist der Flex eher gering. Die Beweglichkeit und eine optimale Dämpfung stehen hier im Vordergrund. Die Dämpfung hat den Sinn, harte Stöße und Schläge abzufedern und den Fahrer möglichst zu schonen. Durch die hohe Schaftbeweglichkeit werden auch kurze Aufstiege möglich.

Tourenskischuhe:

Der Aufstiegskomfort ist bei diesen Skischuhen der entscheidende Faktor. Ein wichtiger Faktor ist eine möglichst hohe Schaftbeweglichkeit, damit die Schrittlänge nicht eingeschränkt wird, wodurch Kraft eingespart wird. Minimales Gewicht und gute Passform sind ebenfalls wichtige Faktoren. Trotzdem sollte nicht auf die Abfahrtsperformance vergessen werden, damit bei der Abfahrt optimaler Halt und maximale Sicherheit gewährleistet wird.

Damenstiefel:

Diese Skischuhe sind speziell auf die Bedürfnisse und Anatomie der Frauen angepasst. Eine etwas schmalere Leistenform wird mit weicherem Flex kombiniert. Außerdem ist der Schaft deutlich niedriger, was Druckstellen an der Wade vermeidet und die Ferse ist etwas schmaler, was den Halt verbessert. Zudem sind diese Schuhe deutlich besser isoliert.

Expertenwissen beim Skischuhkauf:

Die passende Skischuhgröße - Mondopoint (MP)

Mondopoint – MP – ist ein genormtes Schuhgrößensystem, dass sich auf die Fußlänge in Millimeter bezieht. Um die eigene Mondogröße herauszufinden, befolgt man folgende Schritte:

  • Skisocken anziehen und den Fuß auf ein Blatt Papier stellen
  • Mit einem senkrecht gehaltenen Bleistift den Fuß umfahren und die Länge zwischen Spitze und Ferse messen
  • Zum Abschluss fünf Millimeter hinzurechnen und zur nächstpassenden Mondogröße aufrechnen.


Bei der Mondogröße handelt es sich zwar um ein genormtes System – die Herstelle übertragen diese Zahlen aber unterschiedlich auf ihre eigenen Leisten, wodurch es zu Unterschieden zwischen den Firmen kommen kann.

Flex Index bei Skischuhen

Der Flex Index bei Skischuhen bestimmt die Steifigkeit des Skischuhs. Je höher der Flexwert ist, desto fester wird der Skischuh und größer wird der Widerstand nach vorne. Durch einen hohen Wert erreicht man eine bessere Kontrolle des Skis, hat aber auch eine geringere Beweglichkeit und weniger Komfort. Bei der Wahl des richtigen Flex sind zwei Dinge zu beachten: Erstens das Eigengewicht. Je größer das eigene Körpergewicht ist, desto höher sollte der Flex gewählt werden. Zweitens die Veränderung des Flexwerts bei niedrigen Temperaturen: an kalten Tagen kann sich die Steifigkeit des Skischuhs um bis zu 25% verändern.

Und auch hier gilt: Jeder Hersteller definiert den Flex anders und es ist zum Teil schwierig, unterschiedliche Modelle verschiedener Hersteller mit gleichem Flexwert untereinander zu vergleichen. 

 
 
 
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